In dieser Broschüre erfahren Sie, wie wir Grund und Boden dauerhaft der Spekulation entziehen und wie wir ihn sozial- und gesellschaftsverträglichen Wohn- oder Arbeitsstätten zur Verfügung stellen. Die Broschüre richtet sich an alle, die sich für soziale und kulturelle Projekte oder für die Bodenfrage interessieren und sich überlegen, mit uns zusammenzuarbeiten.

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Liegenschaft einer gemeinnützigen Organisation wie der Stiftung Maryon zu überlassen, zum Beispiel wenn Sie keine Nachkommen haben, Grund und Boden der Spekulation entziehen oder günstigen Wohnraum dauerhaft sichern möchten. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über diese Möglichkeiten, von der Schenkung bis zum Nachlass, mit oder ohne Wohnrecht, mit oder ohne Auflagen.

Wer ein Wohnprojekt realisieren will, muss dafür die richtige Rechtsform finden. Ein- und dieselbe Lösung für alle Fälle gibt es nicht. Darum haben wir mit dem Wissen der vielen Projekte, die wir begleitet haben, eine Übersicht über alle sinnvollen Rechtsformen (nach Schweizer Recht) zusammengestellt. Sie klärt alle wichtigen Fragen rund um die Selbstorganisation und hilft, die Rechtsform zu wählen, die zum Projekt und den Menschen passt.

Diese Broschüre soll Landwirten, Eigentümern von Betrieben, engagierten Konsumenten und anderen Interessierten einen Überblick geben über unsere Aktivitäten und Lösungsansätze im Bereich Landwirtschaft und ihnen eine erste Handreichung sein. Sie zeigt auf, wie Hofübergaben und Landsicherungen im gemeinnützigen Sinne ausgestaltet werden und gelingen können.

In diesem Kurzporträt finden Sie Philosophie, Ziele und Arbeit der Stiftung Edith Maryon in acht kleinen Absätzen kompakt zusammengefasst.

Eine erfreulich große Anzahl neuer Liegenschaftsprojekte gelangte im Jahr 2022 zur Stiftungsfamilie. Dafür sind wir allen Menschen, die uns mit ihrer Zeit und Aufmerksamkeit, einer Spende, einem Darlehen oder gar einer Schenkung unterstützt haben, sehr dankbar! Ihr Vertrauenskapital ist der Boden, auf dem unsere ganze Arbeit gründet und die Stiftung lebendig hält. ...

Wir blicken auf ein arbeitsreiches und sehr erfolgreiches Jahr 2021 mit einem ungewöhnlich guten Jahresergebnis zurück. Wie kann das sein, im zweiten, für viele Menschen und Unternehmen wiederum schwierigen «Corona-Jahr»? Hat die Stiftungsfamilie Gewinne auf Kosten ihrer Mieter*innen, Pächter*innen und Baurechtnehmer* innen erzielt? Selbstverständlich nicht! ...

Unsere Stiftungsfamilie hat mit 12 Liegenschaftszugängen wiederum ein intensives und ereignisreiches Jahr hinter sich. Hierzu steuerte die mit uns fusionierte «Stiftung Nutzungseigentum am Boden» fünf Baurechtgrundstücke in der Schweiz bei. Unser diesjähriges Porträt stellt diese Stiftung und das mit uns geteilte und durch die Fusion bekräftigte Anliegen, Grundstücke dauerhaft der Spekulation zu entziehen, näher vor.

Dieses zweisprachige interaktive E-Book beleuchtet das Thema Wohnen aus verschiedenen Perspektiven und setzt es in grössere Zusammenhänge sozialer, ökologischer und rechtlicher Art. Wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich werden vorgestellt, darunter das CRCLR HAUS, ein Erbbaurechtsprojekt der Terra Libra Immobilien GmbH. In einem der einleitenden Kapitel setzt sich Ulrich Kriese mit der Eigentums- und Bodenfrage auseinander. Die Publikation wurde vom Berliner id22: Institute for Creative Sustainability herausgegeben und kann unter diesem Link als Open Access - Publikation heruntergeladen werden.

Ein beträchtlicher Teil der Bodenfläche gehört der öffentlichen Hand, also den Bürgerinnen und Bürgern. Und dieser Boden soll nachhaltig bewirtschaftet und nicht ausverkauft werden. Der Druck von Grossinvestoren wird jedoch immer grösser. Denn Boden ist begehrt, wertsicher und nicht vermehrbar. Aus der Perspektive von mehr als 30 AutorInnen beleuchtet dieses von Ulrich Kriese und Brigitta Gerber herausgegebene Buch die «Bodenfrage» und bietet eine Handreichung für Akteure in Städten, Gemeinden und Zivilgesellschaft. Zur Bestellung

Wirkung ohne Spekulation – Das Impact-Modell der Stiftung Edith Maryon: Ein Gastbeitrag von Ulrich Kriese zum Schweizer Stiftungsreport 2021, herausgegeben vom Center for Philanthropy Studies der Universität Basel / SwissFoundations, Verband der Schweizer Förderstifungen / Zentrum für Stiftungsrecht, Universität Zürich. Die vollständige Publikation kann hier bestellt und heruntergeladen werden.