Was wir tun – und warum wir es tun.

Grund und Boden sind in der Schweiz und vielen anderen Ländern knapp und deshalb teuer. Meist zu teuer für günstigen Wohnraum oder soziale oder kulturelle Projekte, besonders in Zentren. Auch Landwirtschaftsbetriebe sehen sich mit steigenden Bodenpreisen und Pachten konfrontiert. Die Stiftung Edith Maryon will Grundstücke der Spekulation entziehen, damit wir oder andere sie dauerhaft sozialverträglich nutzen können.

Boden ist ein knappes Gut. Fragen rund um Landbesitz und Landverteilung werden für unsere Gesellschaft und unsere Zukunft immer wichtiger. Wir wollen Land und Immobilien der Spekulation entziehen und Vorhaben zur Verfügung stellen, die vielen statt wenigen nutzen. Deshalb suchen wir im Gespräch mit den EigentümerInnen oder NutzerInnen nach Alternativen. Unser oberstes Ziel ist es, den Boden zu entschulden und soziale Wohn- oder Arbeitsstätten zu unterstützen und langfristig sicherzustellen.

Von der ersten Idee bis zum fertigen Projekt

Die meisten Immobilien werden uns geschenkt oder als Legat vermacht, einige kaufen wir. Wir vermieten, verpachten oder geben sie im Baurecht ab. So unterstützen wir Bauernhöfe, Projekte für günstigen Wohnraum sowie soziale oder kulturelle Vorhaben. Wichtig ist uns der sparsame Umgang mit Grund und Boden. Einzelpersonen oder Organisationen begleiten und unterstützen wir beispielsweise in Rechts- oder Vertragsfragen sowie beim Aufbau ihrer Selbstverwaltungsstrukturen. Aktuell engagieren wir uns in diesen Bereichen:

  • Wohnen
  • gemeinsam Wohnen
  • Wohnen und Arbeiten
  • Kultur und Gewerbe
  • Gesundheit und Erholung
  • Bildung und Erziehung
  • Landwirtschaft und Gartenbau

Nachhaltig und zukunftsorientiert

Mit unseren Projekten bringen wir Menschen zusammen, die verändern wollen, wie wir wohnen, arbeiten und zusammenleben. Wir planen langfristig und setzen auf Eigenverantwortung sowie Selbstverwaltung. BewohnerInnen oder BenutzerInnen sollen nicht bloss bewohnen beziehungsweise benutzen, sie sollen ihr Haus hegen und pflegen. Zum einen, weil sie Verantwortung tragen, zum anderen, damit auch kommende Generationen von ihrer Initiative profitieren und sie weiterentwickeln können.