Gempenstrasse 5
Auf der Höhe des Bahnhofs SBB im Gundeldingerquartier an der Gempenstrasse 5 konnten wir im Juli 2004 ein kleineres Mehrfamilienwohnhaus erwerben. Die Liegenschaft verfügt über kleine Wohnungen und im Erdgeschoss wurde über Jahre ein Coiffeurgeschäft betrieben. Das im Jugendstil erbaute Wohnhaus weist eine schöne Bausubstanz auf und wurde im Auftrag unserer Stiftung sanft renoviert. Denn bisher verfügte die Liegenschaft weder über eine Zentralheizung noch über eine zentrale Warmwasserversorgung. Zudem bauten wir das Dachgeschoss zu einer Dachwohnung um. Im Erdgeschoss wird das Café «Haltestelle» betrieben, wo sich Leute aus dem Quartier zu Kaffee und Kuchen und gemeinsamen Gesprächen treffen können. Eine engagierte Miet-Eigentümer-Hausgemeinschaft übernimmt verschiedene Aufgaben in Selbstverwaltung und Gebäudeunterhalt.
Eine der Wohnungen wurde über viele Jahre von der Verkäuferschaft selbst als Wohnraum genutzt. Mit zunehmendem Alter wünschten sie sich jedoch eine Wohnsituation mit mehr Komfort. Um mögliche Spekulationen beim Verkauf auszuschliessen, fanden sie in unserer Stiftung eine optimale Partnerin, die gemäss ihrem Stiftungszweck sozialen Wohnbau fördert und ökologisch sanft renoviert, damit auch zukünftig in Basel günstiger Wohnraum erhalten bleibt.
Im Zuge einer Vermögensübertragung wurde die Liegenschaft per 1. Januar 2015 in die stiftungseigene Edith Maryon AG überführt.
Données du projet | |
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Lieu | Gempenstrasse 5, 4053 Basel, Schweiz |
Terrain | 145 m2 |
Année de construction | 1904, Umbau und Sanierung 2005 |
Architecte | Umbau und Sanierung: baubüro in situ, Basel |
Thème du projet | Kultur und Gewerbe, Wohnen |
Utilisation | 4 Wohnungen und Café im Erdgeschoss |
Partenaires du projet | Privatperson(en) |
Type de contrat | Miete |
Entreprise | Edith Maryon AG |
Élaboration du projet | Kauf |
Début du projet | 2004 |