Der Name Riederen kommt vom Wort reuten = roden. Wald wurde gerodet, um das Gelände landwirtschaftlich nutzen zu können. Der seit den frühen 1980er Jahren nach Demeter-Richtlinien biologisch-dynamisch bewirtschaftete Riederenhof liegt in der Oberbaselbieter Hügellandschaft zwischen Rheinfelden und Gelterkinden, oberhalb Buus. Er umfasst circa 15 Hektar Kulturland, wovon vier Hektar Wald sind. Eine Besonderheit sind die rund 100 Hochstammobstbäume, welche die von Wald umsäumte Hoflandschaft zusätzlich bereichern. 2001 wurde der Hof in die Stiftung Edith Maryon durch Fusion mit der Stiftung Riederenhof integriert, mit der ausdrücklichen Intention, die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise an diesem Ort für die kommenden Generationen zu gewährleisten. Die Hofprodukte werden an Demeter-Verarbeiter, Reformläden und an den Wochenmarkt in Liestal geliefert.
Riederenhof
Projektdaten | |
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Standort | Riederen 13, 4463 Buus, Schweiz |
Grundstück | 158000 m2 |
Architekt | Umbau und Sanierung: Hürsch + Zoller, Basel |
Projektthema | Landwirtschaft |
Nutzung | Biologisch-dynamischer Landwirtschaftsbetrieb |
Projektpartner | GmbH |
Vertragsart | Pacht |
Stiftungsunternehmen | Stiftung Edith Maryon |
Projektentstehung | Stiftungsfusion |
Projektbeginn | 2001 |