So einfach können Sie viel bewirken
Wir schliessen einen Verkauf der Grundstücke an Dritte aus, in Frage kommen nur die Stiftung Edith Maryon und ihre Tochterunternehmen. Erbschaften, Schenkungen und Spenden an uns sind sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland steuerbefreit.
Gerne beraten wir Sie
Reden Sie mit uns, wenn Sie sich überlegen, mit einer Schenkung oder Ihrem Nachlass etwas Gutes zu tun. Wir beraten Sie gern und empfehlen insbesondere bei Liegenschaftsfragen, mit uns Kontakt aufzunehmen. Falls Sie sich auf das Gespräch vorbereiten möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Leitfaden «Zukunft stiften mit Immobilien: Schenken, teilschenken und vererben». Sie finden darin alle Informationen darüber, wie Sie eine Liegenschaft übertragen können und worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihr gesellschaftliches Anliegen langfristig sicherstellen wollen.
Berücksichtigen Sie uns in Ihrem Testament
Unsere Zusammenarbeit mit DeinAdieu.ch ermöglicht Ihnen, ganz unverbindlich und ohne Kosten ein Testament für Ihre persönliche Situation zu erstellen.
Sie werden durch folgende drei Schritte geführt:
- Erfassen Sie alle Erb*innen
- Legen Sie fest, wer welchen Anteil Ihres Nachlasses erhält
- Schreiben Sie die erstellte Vorlage von Hand ab
Ihr Testament sollten Sie gut auffindbar und geschützt aufbewahren (Vertrauensperson, Anwalt, Gemeinde).
Drei Beispiele
Zur Ermöglichung eines ökologischen, gemeinschaftlichen Wohn- und Gartenprojekts schenkte Christine Hedinger Neunhoeffer uns zwei Grundstücke an wunderschöner Lage im bündnerischen Tartar.
«Weil vererben bei mir nicht in Frage kam, suchte ich schon länger nach einer Möglichkeit, all dies zu erhalten. Ich wusste: Wiesen und Bauland, da kommt die Spekulation sehr bald, und das ist für mich keine Option. Wichtig war für mich, dass die Stiftung eine gewisse Grösse hat – damit die ganze Verantwortung dann nicht nur an ein oder zwei Personen hängt. Ich finde das jetzt die optimale Lösung, weil da nicht einfach irgendjemand profitiert, sondern weil sie einem sozialen Miteinander dient. Aus meiner Sicht ist das hier eine Win-Win-Situation. Es ist nicht eine Schenkung, bei der ich alles weggebe, sondern ich darf weiterhin in meinem Haus wohnen, darf funktionieren, wie ich will. Ich spüre keine Einschränkung, sondern nur Erleichterung. Und dazu kommt: Schenken kann man auch nur, was man selbst bekommen hat, oder? Natürlich könnte man auch anderes mit dem Geld machen, aber meistens bringt es nur Stress, wenn man zu viel besitzt.»
– Christine Hedinger Neunhoeffer
Maja Scheidecker ermöglichte uns die Übernahme eines Mehrfamilienhauses durch eine Teilschenkung und ein zinsloses Darlehen, welches wir ihr in monatlichen Raten amortisieren. Aus ihrer Sicht bringt das nur Vorteile:
«So viel Geld auf der Bank zu haben, wäre für mich eine grosse Last. Es fühlt sich richtig und gut an, dass das Haus in besten Händen ist. Die Stiftung Edith Maryon hat uns in unserem Entscheidungsprozess unaufdringlich, verständnisvoll und kompetent beraten. Und nachdem wir uns für sie entschieden hatten, mussten wir uns um das weitere Procedere nicht mehr kümmern, alles wurde organisiert.»
– Maja Scheidecker
Eine Schenkerin, die nicht namentlich genannt werden möchte, überliess uns das Grundstück ihres Einfamilienhauses in Arlesheim zu überaus grosszügigen Konditionen; das Haus bleibt via Baurecht Eigentum der Familie.
«Ich habe gelernt, dass man mit der Erde nicht handeln kann. Ausserdem finde ich die aktuellen Bodenpreise in Arlesheim unverschämt. Aus diesen Gründen habe ich schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich das Grundstück der Stiftung schenken würde. Da wir unser erstes Haus, in Gempen, ja nur bauen konnten, weil uns der Boden geschenkt wurde, schliesst sich für mich der Kreis mit dieser Schenkung wieder. Mit meinen Kindern habe ich über die Jahre immer wieder über diese ‹Teil-Enterbung› gesprochen (das Haus werden sie erben), und sie sind alle damit einverstanden.»