Kosthaus Lenzburg
Nach dem Erwerb einer ersten Liegenschaft, dem sogenannten «Gleis 1», auf dem ehemaligen Areal der Firma Hero Konserven direkt beim Bahnhof Lenzburg durch die CoOpera Sammelstiftung PUK, erwarb ein Architekturbüro das Grundstück hinter Gleis 1. Dort stand das ehemalige Kosthaus, also das bisherige «Sozialgebäude» der Hero mit Garderoben, Personalrestaurant und einem kleinen Park. Das Architekturbüro plante auf dem Grundstück vier Mehrfamilienhäuser. Die CoOpera kaufte das Grundstück mit der bereits bewilligten Planung und realisierte die Überbauung, welche die Bezeichnung «Gleis 2» erhielt. Der Grundstücksteil mit dem Kosthaus wurde abparzelliert und von der Stiftung Nutzungseigentum am Boden übernommen, das Gebäude selbst von der CoOpera im Baurecht renoviert und umgestaltet. Mit Saal und Restaurant wurde das Kosthaus zum Tagungsort der CoOpera Arbeitsgemeinschaft und zum Sitzungs- und Tagungsort vieler anderer Veranstalter. Das Angebot besteht aus vier verschieden grossen Tagungsräumen und einem Restaurant und Cateringangebot sowohl für Tagungsgäste als auch die allgemeine Öffentlichkeit. Das Restaurant führt der Verein Phönix als einen Sozial- und Ausbildungsbetrieb. Im Kosthaus können Gruppen, Firmen und Initiativen mit bis zu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern tagen.
Im Jahr 2020 fusionierte die Stiftung Nutzungseigentum am Boden mit der Stiftung Edith Maryon, womit Letztere zur Vertragspartnerin (Baurechtgeberin) der CoOpera wurde.
Projektdaten | |
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Standort | Niederlenzer Kirchweg 5, 5600 Lenzburg, Schweiz |
Grundstück | 2212 m2 |
Baujahr | 1947 |
Projektthema | Bildung und Erziehung, Kultur und Gewerbe |
Nutzung | Tagungshaus, Ausbildungsstelle, Kantine |
Projektpartner | Pensionskasse |
Vertragsart | Baurecht |
Stiftungsunternehmen | Stiftung Edith Maryon |
Projektentstehung | Stiftungsfusion |
Projektbeginn | 2020 |